EAR 834 L
EAR 834 P
Der EAR Yoshino 834L gibt es schon ein paar Jahre und ist der günstigste der drei Röhren Vorverstärker der britischen Edel Manufaktur von Tim de Paravicini, der leider viel zu früh 2020 verstorben ist. Der 834L klingt extrem natürlich und ausgewogen mit tollen Klangfarben. Sie läßt satte Bässe und eine brachiale Dynamik zu. Es gibt nicht viel Vorstufen in der 2200€ Klasse, die da klanglich mithalten können.
Die Kombi mit der EAR 834 P ist natürlich eine fast unschlagbare Symbiose
Tim de Paravicini wollte eigentlich nur eine kleine Phono Vorstufe entwickeln, die alle Zielsetzungen eines kompromisslosen High End Gerätes beinhaltet. Somit war es klar das wie bei der 834 L die 834P Serie eine Röhrenverstärkung mit 3 ECC83 Doppeltrioden erhielt. Für die MC Verstärkung wurden hochwertige Übertrager eingesetzt, die durch einen natürlichen Klang auffielen.Der Klang der 834P Serie ist dynamisch und kräftig. Die Kombi klingt sehr dynamisch, musikalisch. Das Bassmanagment ist die Stärke dieses Duos! Aber es ist dieser betörende Röhrensound, der diesen einzigartigen Sound wiedergeben kann.
Meine 834 P hat einige Modifikationen. Die sollten mehr klangliche Transparenz zur satten Musikalität zaubern. Das bedeutet das bei meiner 834 P bei der V 3 statt einer ECC83 eine ECC81 gesteckt ist. Aktuelle Röhrenbestückung ist bei der 834 P: JJ ECC803S, sowie für V3 die JJ ECC81 ist gesteckt. Der Tipp kommt vom Österreichischen E.A.R.-Vertrieb (Herrn Bartl).
Das heißt genau: V1 ECC 83 oder ECC 80 S und V 3 ECC 81 oder 82.
Dieser Link erklärt die Maßnahmen und Modifizierung der 834P
Modifizierug in 5 Schritten von Stereolux
Die dadurch empfohlenen Veränderungsschritte sind bei meiner EAR bis Schritt 5 durchgeführt. Das heißt ich habe auf die Abtrennung und damit die Funktionslosigkeit der MC Funktion verzichtet. Das wäre nicht in meinem Sinne gewesen, da ich MC Tonabnehmer für eine deutliche klangliche Aufwertung genießen möchte.
Außerdem wurde von meinem Vorgänger der 834 P auf eine Trennung des Netzteiles verzichtet.
Die gesamte Modifizierung wurde nach Angabenm des Vorbesitzers durch Stereolux durchgeführt. Hinter „Stereolux“ verbirgt sich kein geringerer als Heiko Wingender, der wiederum vor allem durch seine hervorragenden Tonarm-Innenverkabelungen-,Tonarmrevisionen, ect. bekannt ist.
Bei mir läuft dieses Duo über meine Transistorendstufe POA T 10 von Denon. Diese hybride Symbiose funktioniert klanglich sehr gut. Alles in allem in dieser Combi ein absolut beeindruckendes klangliches Erlebnis!!