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Meine Idee und Ziel war ein Zweitplayer, den ich mit 2 Armen ausstatten konnte. Geplant war diese Auswahl als Heimstudio zum entsapnnten Hörprobe in einem gnormalen gedämpften Wohnzimmer. Ein spezielles Hifistudio klingt da immer komplett anders. Mein Plan war auch dieses Laufwerk an die Wand zu machen. So entschied ich mich für eine neue Laufwerkbasis von Clearaudio! Den Clearaudio Innovaton basic. Mit 8kg ohne Tonarm und Netzteil war er ideal für meine Geschichte. 
Plan 2 waren ein Tangentialarm und einen Radialarm. Bei Tangentialarmen ist Clearaudio die erste Adresse! Der TT5 habe ich schon im Studio laufen. Und das System läuft hervorragend, ist aber etwas aufwendig einzustellen. Meine Wahl ging auf den den TT3. Was den Radialarm angeht, bekam ich ein einen Clearaudio "Tracer" von Clearaudio.

Theoretische Vorteile eines Tangentialarm:
Die häufigste Tonarmart ist der Radialtonarm. Der ist meistens 15 - über 30cm lang. Dieser Arm bewegt sich während des Abspielens in der Spiralrille um seine vertikale Lagerachse am rechten hinteren Ende des Chassis schwenkt und dabei wie der Kreisradius einen etwa bis 40° Winkel großen Kreissektor. Problem ist jedoch bei diesen Armen immer der entstehende Spurfehlwinkel(WInkelabweichung) Ein sogenannter tangentiale Spurfehlwinkel entsteht bei der Wiedergabe einer Schallplatte, da ein Plattenspieler-Radialtonarm bei der Abtastung nicht die gleiche Bewegungsrichtung aufweist, wie der Schneidekopf der Schreibers bei der Aufzeichnung der Schallplatte. 
Ein Radialtonarm dreht sich um eine vertikale Achse. Dadurch ändert sich der Spurfehlwinkel von der äußeren Rille zur inneren RIlle. Die Lagerung eines Radialtonarms führt  dazu, dass der Tonabnehmer auf seinem Weg über die RIllen der Platte keinen konstanten Spurwinkel zur Rille der Platte einnimmt. Dadurch entstehen beim Abspielen unterschiedlich starke Verzerrungen je nach Position des Tonabnehmers auf der Platte.
Ein Tangentialtonarm wird auf einem Schlitten  zur Plattentellerachse in gerader (linearer) Richtung mitbewegt. Hauptvorteil eines Tangentialtonarms ist, dass die Nadel im Idealfall immer exakt tangential zur Rille liegt. Wichtig ist zu wissen, das eine Platte ja immer tangential mit einem Schneidestichel hergestellt wird. So müssten weniger hörbare Verzerrungen auftreten. Die physikalisch entsteneden Skatingkraft, die beim Radialtonarm auftritt, müsste somit beim Tangentialarm wegfallen.
Es gab in der Vergangenheit 2 Arten von Tangentialarme. Die mit einem Servomotor wie bei Revox oder Sony. Moderne Tangentialarme sind viel aufwendiger hergestellt. Ob mit Luftkissenlagerung oder mechanisch minmierte reibungsarme Rollen, das Ziel ist, das die Nachführkraft der Rille der Platte ausreicht, damit der Tonabnehmer, samt Tonarm der Plattenrille nach innen tangential folgen kann. Tangentialtonarme weisen prinzipbedingt kein Skating auf und benötigen daher keine Anti-Skating-Maßnahmen. Und dieses Prinzip verfolgt Clearaudio schon seit längerem und deshalb hab ich mich dann für einen Clearaudio TT3 entschieden. Als zweiten Arm am Laufwerk entschied ich mich für einen Clearaudio "Tracer" Tonarm

Laufwerk: Clearaudio Innovation Basic

Produktinfo

Innovation Basic

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Mit genau 100Ohm am PS Audio abgeschlossen, klingt der MC Concept sehr räumlich, detailfüllend. Eine breite Bühne öffnet sich! Vor allem in Kombination mit dem TT3 ist eine für mich eine erstaunliche  Präzision der ganzen Frequenzbreite hörbar! Was fehlt ist ein wenig die Dynamik. DIe kommt aber als ich den Tonabnehmer auf 500Ohm abschließe. Da geht nochmal eine Tür auf. Deutlich tiefere dynamischere Bässe und  und eine druclvolle Bühne öffnet sich!! Also ganz klar meine Empfehlung. Das Clearaudio MC Concept oder MC Essence mit 400 oder 500 Ohm baschließen. 

Aktuell seit Oktober 2018 habe ich das Clearaudio MC Stradivari V 2 an den TT3 eingebaut und das spielt sich gerade ein.

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Hiier zu mein Hörtest des Stradivari`s

Tonarm 2: Clearaudio Tracer (Radialtonarm)   mit Clearaudio MM Performer V 2

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Produktinfo zum Clearaudio Performer V2

Das Laufwerk steht auf zwei 2cm Birke MDF. Zwischen den Platten ist Filz! Sie berühren sich nicht. Die zwei Platten liegen auf einem Wall-Wandhalter von Rega. Auf den den 3 Tellern des Wandhalters liegen Gummiauflagen. Auf diesen liegen die zwei Platten im Wasser. Angeschlossen ist ein Klassiker was Phonovorstufen angeht

 

PS Audio GCPH

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Produktinfo 

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Eingangswiderstand: 100/500/1k/47k Ohm
Verstärkungsfaktoren: 42/48/54/60dB (Cinch),
48/54/60/66 dB (XLR)
Ausgangsimpedanz: 100 Ohm

Die Phonovorstufe ist symetrisch direkt an die Threshold T 100 angeschlossen

Endstufe: Threshold T 100   (Class A)

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Design: Nelson Pass

  • Baujahre: 1994-1998
  • Gewicht: 24kg

Ausgangsleistung:

  • 4 Ohm Stereo pro Kanal 110 Watt
  • 8 Ohm Stereo pro Kanal   60 Watt
  • 4 Ohm Mono                    180Watt
  • 8 Ohm Mono                    250 Watt
  • Symetrische und asymetrische Eingänge

Lautsprecherkabel von Mogami; Chinch/RCA Referenz von Inakustik

Fazit:

Da ich verschiedene Tonabnehmer auf den 2 Armen habe, hängt ein direkter Vergleich natürlich. Jedoch fällt mir beim TT3 eine sehr transparente und räumlich präzise Klangaufteilung auf. Der Radialtonarm mit dem MM Performer V 2 macht immens Druck und muß sich in der Dynamik nicht verstecken. Da sind die Arme fast gleich auf. Ich würde sogar sagen, das der "Tracer" mit dem Performer V 2 ein wenig mehr Dynamik reinbringt! Jedoch beim richtigen Abschluß bei 500 Ohm spielt der TT 3 überlegen auf. Was Klarheit und Präzision angeht, hat der TT3 auch die Nase vorn. Der TT3 spielt locker und gelöst ohne Verzerrungen auch meine speziellen Platten, die für manchen Radialtonarm eine Hürde darstellen. Bei "Brothers in Arm" war der Schlußpunkt, die Orgelsequenz makellos sauber und klar zu hören. Was mich beim Tracer begeistert,  ist das Handling. Man kann sehr präzise arbeiten. Die Führung ist sehr exakt möglich. Klanglich hervorragend mit dem Performer V2!! Werde demnächst die 2 Arme mit 2 gleichen Tonabnehmern versehen und dann ekann ich exakt vergleichen. 

Lautsprecher: Heco Superior 830

Datei:Heco Sup 730 830 Katalog 89.jpg

Bildquelle hifi-wiki.de

Allgemein

  • Hersteller: Heco
  • Modell: Superior 830
  • Baujahre: um 1988-1989
  • Hergestellt in: Deutschland
  • Farbe: Nußbaum Furnier, Eiche Furnier P 43, Schwarz, Weiß, Esche weiß (Sonderausführung)
  • Abmessungen: 960 x 260 x 306 mm (H x B x T)
  • Gewicht: 22,5 kg
  • Neupreis ca.: 2400 DM / Paar


Technische Daten

  • Bauart: 3-Wege geschlossen, Standlautsprecher
  • Chassis:
    • Tieftöner: 2x 205 mm (Konus)
    • Mitteltöner: 1x 105 mm (Konus)
    • Hochtöner: 1x 19 mm (Aluminium-Kalotte)
  • Belastbarkeit (Nenn-/Musikb.): 140 / 200 W
  • Wirkungsgrad: 88 dB/1W/1m
  • Übertragungsbereich: 24 - 35.000 Hz
  • Übergangsfrequenzen: 250 / 2.500 Hz
  • Impedanz: 4 Ohm