Die Nacht am 11.5.2024 war nachträglich betrachtet eine ganz besondere Nacht, die wir wahrscheinlich nicht mehr so schnell so mit so einer Intensität beobachten werden. Vorausgegangen waren starke Ausbrüche auf der Sonne und sehr starke "Stürme" oder Sonnenwinde aus geladenen Telchen rasten zur Erde und lösten Polarlichter aus die jenseits im tiefen Süden Deutschlands noch wahrgenommen worden sind. In unseren südlichen Breiten ist so ein Schauspiel sehr selten!!
Polarlichter entstehen in ca. 70 bis 800 km Höhe in der Atmosphäre. Die Sonnenwinde sind elektrisch geladene Teilchen die die Moleküle unserer Atmosphäre zum Leuchten anregen. Grüne Polarlichter entstehen in Rund 120 km Höhe durch angeregte Sauerstoffteilchen. Die roten Lichter bilden sich höher in ca 200 km Höhe.
Ich wurde durch ein seltsames flackern aus meinem Schlafzimmerfenster aufmerksam. Als ich dann im Garten stand und mich langsam in allen Richtungen drehte, konnte ich meinen Augen nicht trauen!! Unfassbar beeeindruckend!!
Die folgenden Fotos sind von Stefan Weber, einem lieben Sternfreund von mir, der dieses Schauspiel perfekt fotografisch fotogefieren konnte.
Der Blick in den Zenit
Nordosten
Alle Fotos von Stefan Weber