Beobachtungsnächte vom 26/27.2.2017
Beobachtungsort: Eichener Berg 700m, Hohes Adelegg 1050m
Mitbeobachter: Werner B. Roland H.
Bedingungen: Ich war schon am 26.2. bie mir zu Hause auf dem Eichener Berg. Die Bedingungen am 26.2. waren hervorragend, Sehr gute Transparenz und das Seeing war ebenfalls gut. Maximale Luftfeuchte von 72% ist düe meine heimatlichen Verhältnisse knochentrocken!
Am 27.2. auf dem hohen Adelegg war es fönig und WInd war vorausgesagt. Wir wagten es trotzdem und wurden nicht entäuscht! Ab 19 Uhr gute Transparenz mit gutem Seeing. Der Wind war anfangs noch stärker und böig und ließ dann deutlich nach. Luftfeuchte stabil bei 55%! GEgen 22:30 verschlechterte sich langsam dann die Durchsicht. Das angesagte Wolkenband löste sich zwar nordwestlich noch vielfach auf, aber verschlechterte die Bedingungen zusehends. Wir beobachteten bis MItternacht und ließen es dann gut sein!
NGC 3690 A/B Gx Ursa Major
MIt 200 -400 x konnte ich die beiden helleren Regionen voneinander trennen. War meine zweite Zeichnung von desem Objekt. DIe TRennung war mir letztesmal nicht so gut beobachtungstechnisch gelungen. IC 694 konnte ich nicht beobachten.
NGC 3718 und NGC 3729 G Paar Ursa Major
hatte ich von einander getrennt schon mal beobachtet und gezeichnet. Diesesmal wollte ich das schöne Gx Paar zusammen dokumentieren.
Mit 100 - 200 - 340 x
Bei NGC 3718 konnte ich nur indirekt das Staubband sehen. Es scheint nicht gerade durchzulaufen. Das hatte ich schon mal besser gesehen. Bei NGC 3729 fällt sofort die flachere ovale Form auf. Bei höherer Vergrößerung ist ein schmaler hellerer Balken zu sehen, wo mittig ein kleinen hellen Kern zu sehen ist. Im südlichen Randbereich wird es dunkler aber abgrenzbar . Der nördliche Bereich läuft eher diffus aus
Messier 78 Komplex Reflexionsnebel Orion
Mit 100 -200x ohne Filter
Mein Ziel war M 78 mit seinen kleinen und schwächeren Begleitnebeln zu beobachten.
M 78 ist an der nördlichen Seite am hellsten und am Breitesten. Der Nebel läßt nach Süden hin langsam an Helligkeit nach und läuft leicht spitz zu. Es zeigen sich eine feine filamentäre Struktur. Drei Sterne sind im Nebel sichtbar. Die beiden nördlichen sin nah zusammen. Um den südlichen schwächeren Stern scheint es wierder heller zu werden.
NGC 2067 sehe ich unterhalb des nördlichen helleren Teils an einem Stern östlich davon eine schwache Struktur. Eien detaliierte Form kann ich nicht erkennen. Am ehsten einen kleiner eher rechteckiger Fleck. Die längliche Balkenstruktur sehe ich nicht. Wenn ich nicht explicit danach gesucht hätte, wäre mir das Objekt nicht aufgefallen.
NGC 2064 ist östlich als schwacher rundlicher diffusen Fleck zu sehen. Auch sehr schwach und leicht zu übersehen.
NGC 2017 ist wieder deutlich heller. Um den westlichen Stern des Sternenpaares ist eine diffuse, leicht dreieckige neblige Struktur um den Stern sichtbar. Der rechte Stern hat einen sichtbaren Hof, aber sonst keine Nebelausläufer sichtbar.
CW Leo versuchte ich auch. Ich konne indirekt was sehr schwaches immer wieder sehen. Vor allem zwischen 130-200x. Mit höherer Vergrößerung war nichts mehr zu identifizieren. Letztlich bewerte ich die Beobachtung als negativ. Ist wohl mit 16 Zoll eine Grenzbeobachtung und bräuchte noch einen dunkleren Himmel.