Den Orionnebel M 42 im C 8

Vom 3.12- 6.12.07 zog es uns wiedermal nach Oberried ins Allgäu. Es war erst das zweite Mal, seit der Geburt unserer Tochter Maya. Sandra und Tobi waren mit von der Partie. Mit Kniffel und Pokerabenden vergaßen wir das schlechte Wetter, das eine Beobachtung unmöglich machte. Ich hatte mein C 8 mitgenommen und hoffte auf die 3. Nacht. Wie vorausgesagt wurde der 5.12. wesentlich besser. Sonnenschein und warme Temperaturen ließen den Schnee, den es vor einem Tag erst geschneit hatte, schnell schmelzen. Gitti konnte das erste mal wieder einmal in eine Beobachtung einsteigen. Nach dem sie unsere Maya in den Schlaf "gesungen" hatte ging sie mit auf die "Reise".

Ab 19 Uhr begann ich meine Beobachtung. Der Komet Holmes ist mit bloßem Auge sehr gut im Zenit zu sehen. Im Sucher sah er wesentlich besser und heller aus als im C 8.
Mein Hauptobjekt war dann M 42, der Orionnebel!!

Mit 133 x facher Vergrößerung war er dann sehr gut im Okular. Die seitenverkehrte Draufsicht im Gegensatz zu meinem Newton, ist immer wieder gewöhnungsbedürftig. Für mich ist der Orionnebel immer das Highlight des Jahres, an dem man sich nie satt sehen kann.

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M 42 Orionnebel 15mm/133x fst. 6m0 im Zenit 05.12.2007 in Oberried

Gegen 22Uhr musste ich meine Beobachtung wegen starker Bewölkung abbrechen.